Newsletter 10.4.2025

Letzten Monat habe ich meine Prüfung zur Certified Professional Co-Active Coach (CPCC) bestanden 🎓

Und am Anfang dachte ich noch so:
„Ja okay, geschafft. Haken dran. Weiter im Text.“
Aber dann, ein paar Tage später, kam’s mit voller Kraft:

HOLY. FUCKING. SHIT.
Ich habe das Unmögliche geschafft. Ich habe eine Krankheit überwunden, die als unheilbar gilt …

Ich wurde diagnostiziert mit einer anankastischen Persönlichkeitsstörung. Nicht ganz so bekannt wie Narzissmus, aber auf der Arschloch-Skala ziemlich nah dran.
Denn so ging ich durchs Leben:

🔒 Ich hätte über Leichen gehen können, um Regeln durchzusetzen.
🔒 Fehler? Inakzeptabel – weder von mir noch von dir.
🔒 Gefühle? So ein Hafenkäse für totale Weicheier.

Die Schulmedizin sagt: unheilbar.
Ich sage heute: Bullshit.
Persönlichkeitsstörungen sind nur „unheilbar“, wenn …

1. … die Betroffenen selbst nicht darunter leiden (was oft der Fall ist)

2. … es kaum Werkzeuge gibt, die tief genug wirken, um solche Muster wirklich zu brechen

Ich hatte Glück:

✨ Ich habe gelitten – richtig fest.
Ich habe begriffen, was ich meinen Kindern antue. Und weil ich (damals noch) keinen emotionalen Zugang hatte, kam ich über den Verstand zur Erkenntnis: „Ich muss spinnen.“

✨ Ich hatte Zugang zu Tools, die kraftvoller waren als jede klassische Psychotherapie, die ich je erlebt habe.
Tools, die nicht nur über den Kopf oder das Herz wirken –
sondern über den Körper. Und damit alles verändern.

Und dann brauchte es verdammt noch mal Mumm.
Mumm, um wirklich zu fühlen.
Nicht nur ein bisschen traurig sein –
sondern Trauer, die mich über eine Stunde weinen liess .
Nicht nur mal wütend sein –
sondern so wütend, dass der Boxsack aus der Wand springt
(ok … die Halterung war eh nicht professionell 😅)

Und dann wieder Mut.
Immer wieder hinfallen – und doch weitergehen:

Unzählige Male lag im am Ende des Tages weinend im Wohnzimmer weil ich schon wieder jemanden verletzt hatte, weil meine Störung schon wieder aktiv war.

Kleine Bemerkung am Rande: Narzisten, die erkannt haben, dass sie etwas verändern möchten, haben eine enorm hohe Suizidrate: Weil es kaum auszuhalten ist, zu sehen, was man tun, wenn man mal merkt was man tut.

Weshalb kann ich heute fühlen? Richtig tief? Weshalb kann ich heute intuitiv empathisch handlen? Weshalb kommt bei mir heute Herz vor … naja allem möglichen anderen?  Trotz der Diagnose Anakastische Persönlichkeitsstörung.

Weil ich das Glück hatte, dass mir die Tool in den Schoss gelegt wurden, die kraftvoll genug waren. Und keins davon ist Magie. Das habe ich gemacht:

✨ Compassionate Inquiry nach Gabor Maté
✨ Traumatherapie & Körperarbeit
✨ Radikale Ehrlichkeit & Mut, wirklich zu fühlen
✨ Coaching, das nicht über den Kopf, sondern über den Körper geht
✨ Und ja – sogar mein Tantramassage-Ausbildung hat massgeblich dazu beigetragen. Denn: Muster zeigen sich am stärksten in Nähe & Intimität.

Zwei Tage nachdem ich meine Prüfungsergebnisse hatte merkte ich erst:

Holy Shit. I did it. I defied the odds, the books … und ich weinte – vor Erleichterung, vor Stolz, vor purer Freude.

Denn diese Coaching-Ausbildung besteht man nur, wenn man das Gegenteil meiner früheren Störung lebt:
🌱 Es geht um Präsenz statt Kontrolle.
🌱 Um echtes Sehen statt Bewertung.
🌱 Um Lösungen aus dem Herzen statt aus dem Kopf.

Und heute ist das so normal, dass ich das mache, dass ich nicht mal merke, dass diese Prüfung was besonderes ist. Aber das ist sie. Denn vor 10 Jahren hätte ich das niemals hingekriegt. Oder noch schlimmer: Ich hätte nicht mal geschnallt, dass es besser ist so mit Menschen umzugehen als was ich damals tat. So blind war ich! (Oder so verletzt aus meiner Geschichte …)

Und heute feiere ich meinen Weg – und gebe was zurück:

Allen Neukunden schenke ich 5 Compassionate Inquiry Sessions à -40%

👉 Buche eine Session und gibt den Code „Ananka“ an für den Rabatt

Oder ein unverbindliches, kostenfreies Kennenlernen:

Das Angebot gilt bis 15. Juni 2025

PS: Ok ich lüge ein bisschen: Ich brauche auch noch einige Stunden für meine finale Zertifizierung als Compassionate Inquiry Therapist und ich bin ein bisschen im Verzug weil ich so viele coole anderen Sachen mache.

Wie Henna am Karfreitag, Grossfamilen-Camp an Pfingsten oder Kuscheln in Aarau. oops